Mein Name ist Jasmin Mouissi. Seit vielen Jahren denke, spreche, forsche, schreibe und lehre ich über Anti-Rassismus, Empowerment, Rassismus- und Machtkritik sowie Kritisches Weißsein mit dem Ziel, eine verbundenere und friedvollere Welt mitzugestalten.
Als Freiberuflerin bin ich international in der Konzeption und Umsetzung unterschiedlicher Projekte tätig und begleite Prozesse.
Dabei gründet meine Arbeit auf einer rassismuskritischen und intersektionalen Haltung. Das bedeutet, ich arbeite mit bedarfs- und prozessorientierten Angeboten, um Menschen in ihrer Mehrdimensionalität zu begegnen.
Ich bin Tochter, Schwester, Mutter, Tante, Partnerin und Freundin.
Ich bin weiblich sozialisiert, heteronormativ, mehrgewichtig, deutsch und positioniere mich als Schwarz und biracial. Durch meine Familiengeschichte habe ich das Privileg drei Länder auf zwei Kontinenten mein Zuhause nennen zu dürfen.
All diese und weitere Kategorien und Erfahrungen prägen meinen Blick auf die Welt und das Thema Diskriminierung, da ich seit über drei Jahrzehnten ganz persönliche, praktische Erfahrungen mit Rassismus in der Verschränkung mit anderen Diskriminierungsformen mache.
Ich forsche und unterrichte seit vielen Jahren im universitären Kontext. Darüber hinaus bin ich mittlerweile seit fünfzehn Jahren in der Praxis der politischen Bildungsarbeit tätig.
Zudem begreife ich auch mein eigenes Lernen nicht als etwas Feststehendes oder Abgeschossenes, sondern als Prozess und bilde mich kontinuierlich weiter. Beispielsweise habe ich ein professionelles Training zu rassismuskritischer Bildungsarbeit bei der Expertin Tupoka Ogette absolviert und als Referentin mit ihr und ihrem Team zusammengearbeitet.
Die Bereiche, in denen ich tätig bin, sind sehr vielfältig: Unternehmenssektor, staatliche Einrichtungen, Bildungsstätten, Kunst- und Kulturbereich, NGO’s, Menschenrechtsorganisationen, kirchliche Einrichtungen, Wohlfahrtsverbände, politische Parteien.
Forschungs- und Lehrschwerpunkte:
Seit vielen Jahren konzipiere und leite ich verschiedene Veranstaltungen. Hier bekommst Du einen Einblick in Workshops, Trainings, Seminare, Vorträge und Beratungen für unterschiedliche Zielgruppen, die zu meinem Repertoire gehören.
Grundsätzlich gestalte ich Safer Spaces für Menschen mit Rassismuserfahrung, Lernräume für weiß positionierte Menschen und gemischte Räume, in denen sich Menschen diskriminierungssensibel begegnen.
Sämtliche Veranstaltungen können in deutscher oder englischer Sprache durchgeführt werden.
Nicht das Passende dabei?
Ich konzipiere regelmäßig für verschiedene Organisationen bedarfs- und prozessorientierte Angebote. Sprich mich gerne an!
Viele Zusammenarbeiten werden aus Gründen der Vertraulichkeit nicht veröffentlicht. Hier findest Du eine Auswahl meiner Kooperationen: